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Donnerstag, 31. März 2011

Sechs Bäume für Gostenhof



Der Ortsverband Gostenhof der Grünen  
setzt sich weiterhin für eine Ersatzpflanzung für die illegal gefällten Birken im Stadtteil ein. 
So wie auf dem Gemälde unten, könnte dann der Jamnitzerplatz oder der  

Platz d. illegal gefällten Birken  

ausschauen. 







 




Isaak Iljitsch Lewitan, Birkenhain, ca. 1885











Platz der illegal gefällten Birken, 2011

















Dienstag, 29. März 2011

Ausstellung Krakau-Haus


Die beiden Maler Jurij Sychov-Hlazun aus Lwow und Axel Gercke aus Erlangen stellen ab morgen,

Mittwoch 30.03.2011 ab 20 h (Vernissage) in der Galerie des Krakauer-Hauses, Hintere Insel Schütt 34, in Nürnberg aus.

Unbedingt hingehen. Ich bin auch da.



Jurij Sychov-Hlazun: 
















Axel Gercke:























Freitag, 25. März 2011

Wetterbericht


Angesichts des schönen warmen Wetters fällt es mir schwer vorzustellen, daß es am 26.3. vor drei Jahren (2008) nochmal so richtig viel Schnee gab. 

Bei Temperaturen um die 20 Grad (plus) könnte man jetzt sogar ins Schwimmbad von Gräfenberg (Photo unten) gehen.

Es war überhaupt der einzig nennenswerte Schneefall damals in diesem Jahr. Und der kam leider zu spät. 
Denn auch 2008 stellte sich eine Woche danach der Frühling ein. 








Schwimmbad Gräfenberg am 26.03.2008












Sonntag, 13. März 2011

In the neighborhood

 
Stadtspaziergang I.
(Norma-Gostenhof(Ost)-Pegnitz)


Am besten geht man am Platz der illegal gefällten Birken in Gostenhof los.

Für unterwegs noch ein paar Sachen bei Norma (direkt gegenüber) kaufen und dann weiter....









Von hier aus hat man einen guten Blick auf die ersten Graffitis....












Die kryptisch-geometrischen Zeichen auf der Wand (oben) scheinen sinnentleert, doch haben sie wohl was mit einem geplanten Neubau zu tun.

Vorbei an Müllhaufen weiter an die Außengrenzen Gostenhofs. Kurzer Blick an den videoüberwachten Plärrer und dann runter an die Pegnitz.









Auch hier farbenfrohe Graffitis, politische Bekenntnisse und Polizei im Einsatz.
Es passiert überraschendes und es gibt viel zu entdecken in my neighborhood in Gostenhof.




















Dienstag, 8. März 2011

100 Tage bis Berg !


Noch 100 Tage bis zum Berg.

Jedes Jahr am Faschingssonntag treffen sich Bergfans am Erlanger Erich-Keller.







Photo: ET (1987)





Sonntag, 6. März 2011

Donnerstag, 3. März 2011

Aleuten


Die Eisbärzwillinge die im Dezember im Tiergarten geboren wurden, heißen jetzt  

Gregor und Aleut. 

Die Aleuten sind eine Inselgruppe im Nordpazifik.
 





...schreibt die Nürnberger AZ









Dienstag, 1. März 2011

The King´s choice - Teil I

 Übung macht den Meister, Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, Man kann viel, wenn man sich recht viel zutraut,Glück hat auf die Dauer nur der Tüchtige,  everybody has a second chance


Es war einmal ein alter König. Der war unheimlich reich und mächtig und hatte deshalb viele Freunde. Er lebte in einer großen Stadt auf einer alten Ritterburg und liebte von jeher die Schönen Künste.

Deshalb veranstaltete er von Jahr zu Jahr ein gar groß´ Turnier auf zu kleyn´ Geläuf´, an dem die Besten der Besten des ganzen Königreichs zusammenkamen, um dort um die Gunst des alten Königs wettzueifern. Denn die Sieger wurden mit Gold aufgewogen.









Da der König schon recht alt war an Jahren und auch noch regieren musste, beauftragte er seine nicht minder alte Ministerschar, eine knappe Hundertschaft gar wackrer´ Zunftgetreuer auszuwählen, um aus diesen dann die wahren Meister zu erküren.


Da der alte König seinen Ministern blind vertraute und ihnen auch gut`Gschmack zubilligte, wähnte er sein Turnier in guten Händen. Doch die hatten längst selbst ihre Günstlinge und privaten Vorlieben für jene, mit denen sie eins ums andere gar ausschweifend Gelage hielten und gut Zech` machten.

Um dies nicht offen kund´ zu tun, lud man auch geschwind so manch mut´gen Knappen aus entlegeneren Landesteilen ein, so daß keyn schlecht Gfühl´ entstunden künnt.

Die Untertanen merkten nichts und waren angetan, ob solch illustrem Kreis. Schon allein des Wohllauts der bekannten, immer gleichen Namen wegen, die sich wie von selbst zu Metaphern steigerten und dann synästhetisch frank und frey, ins Gedächtnis eingebrannt, in ungeahnte Höhen strebten.

Doch haltet ein! Nicht zu hoch soll meine Lobpreisung sich ranken wie junger Efeu oder wilder Wein, denn wahr ist´s wohl, der alte König selbst hätt´ gar andere auch benennen können.

Doch nur den Einen, den Primeur oder die Eine wählet er aus dieser Garde, dem nicht nur Lobgesang und Schulterklopfen, sondern neben allmöglichem Geschwätz auch ein gewalt´ger Dukatenregen sicher ist, der im Stande ist, trübe, finstre Gedanken schnurstracks in Himmelsbläue aufzulösen. Wohl an, Herold! Verkünde weiter deine Botschaft von des Turnieres Pracht und Herrlichkeit, das dieser Stadt zur Ehr´gereicht.


Franz Flocke d. J. (1523)


Photos: Meisterwerk (Albrecht Dürer, 
Portrait Michael Wolgemut, 1516)